Diverse Aktionen bis 2017

Grillabend am Lagerfeuer (Irenensee), Weihnachtsfeier mit »Schrottwichteln«, Filmabend, Radtour und vieles mehr – all´ diese Veranstaltungen stehen bei uns im Laufe eines Jahres an. Natürlich stets alkoholfrei! An dieser Stelle möchten wir deshalb nur ein paar Highlights vorstellen. Lust auf mehr? Am besten mal bei uns reinschauen und dabei sein!


Pressebericht Marktspiegel vom 9. März 2016Begegnungsgruppe Burdorf sagt "Danke!"

Es ist schon eine prima Sache, die vom E-Center Cramer in Burgdorf auf die Beine gestellt wird – bei den Leergutannahme-Automaten hängt ein kleiner Kasten, in denen Pfandbons für einen guten Zweck gesammelt werden. Die begünstigten Initiativen werden jeweils nach ca. fünf Wochen ausgewechselt.

Im Dezember 2015 wurde für unsere Blaukreuz-Begegnungsgruppe in Burgdorf gesammelt. Es kamen sage und schreibe fast 1000 Euro zusammen, die wir für Präventionsaktionen und Mitarbeiterschulung einsetzen werden.

Ein dickes Dankeschön an alle Spender und natürlich die E-Center-Cramer in Burgdorf!


Impressionen Opernhaus HannoverHinter den Kulissen

Mit großer Vorfreude startete eine kleine erwartungsfreudige Gruppe zu einer Führung durch das OPERNHAUS HANNOVER. Unser Gruppenmitglied Susanne hat diesen Ausflug organisiert und als Fahrer stellte sich Francisco zur Verfügung – beiden gilt unser Dank! Als Opernführerin stellte sich Frau Drews vor, die uns mit bestem Insiderwissen durch die verschlungenen Pfade des imposanten Baus von 1852 führte. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Hauses.

Hightech für optimalen Ablauf

Hinter, neben, über und natürlich auf der Bühne konnten wir erleben, wie gerade eine Beleuchtungsprobe durchgeführt wurde. Die überwältigende Anzahl von Scheinwerfern, etwa zehn Meter über den Köpfen der Besucher, war schon sehr beeindruckend! Von einem Pult mit einer unzählbaren Menge von Knöpfen und Hebeln wird auf der Bühne alles elektronisch gesteuert. Jede Menge Proberäume (teils auch mit Bühne) stehen für die einzelnen Künstler im ganzen Gebäude verteilt zur Verfügung. Im gesamten Haus ist man durch Lautsprecher über den jeweiligen Stand der laufenden Vorführung informiert, damit jeder pünktlich auf der Bühne erscheint.

Gewaltige Ausstattungsteile und Kleider, Hüte, Schuhe, ...

Überall verteilt stehen teilweise sehr große Ausstattungsteile für die diversen Bühnenbilder – die Schreiner und Tischler haben hier gut zu tun. Ein Highlight ist natürlich die Garderobe – mehr als 40.000 Kleidungsstücke, von historisch bis modern, hängen hier aufgereiht auf mehreren Ebenen, dazu Schuhe, Gürtel, Hüte in sämtlichen Variationen. Abschließend besuchten wir die sogenannte „Maske“ – hier wird sich vor der Vorstellung vor unzähligen Spiegeln noch mal ordentlich gecremt und gepudert.

Lohn und Brot für viele

Übrigens, die Staatsoper Hannover verfügt auch noch über diverse Nebengebäude in verschiedenen Stadtteilen von Hannover (u. a. Bornum/ ehemaliges HANOMAG-Gelände). Insgesamt eintausend Mitarbeiter arbeiten im Schichtbetrieb, davon etwa ein Drittel als Künstler, der Rest in Verwaltung und Ausstattung. Vom Maskenbildner bis zum Elektriker sind praktisch alle Fachrichtungen vertreten. Uns allen hat die 90-minütige Besichtigung gefallen und bleibende Eindrücke hinterlassen.


Spielspaß für alle

Unsere Blaukreuz-Begegnungsgruppe bietet regelmäßig Spieleabende an. Jeder kann sein(e) Lieblings-Gesellschaftsspiel(e) mitbringen – auch ganz einfache Spiel-Ideen sind herzlich willkommen. Die bisherigen gemeinsamen Abende haben allen gefallen. Wer einmal dabei war, möchte meist gerne wieder mitmachen! Für das leibliche Wohl ist natürlich auch stets gesorgt - alkoholfreie Getränke und Knabberkram sind stets mit an Bord.

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Verpflichtungskarten zum VerteilenTime-Out! Lass´ weg, was zu viel ist!

Im Frühjahr 2015 gestaltete unsere Blaukreuzgruppe mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft Burgdorf einen gemeinsamen Gottesdienst. Thema war die christliche Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Wer kennt das nicht? Wir wollen Gummibärchen oder Chips naschen und nehmen uns fest vor, die Tüte nicht leer zu essen. Nur ein bisschen davon probieren und dann aufhören - am Ende sieht es in den meisten Fällen so aus: Die Tüte ist leer gegessen!

Diesen kleinen Kontrollverlust, den fast jeder von uns schon mal erlebt hat, nahmen wir zum Anlass, etwas über das Thema Verzicht und Sucht zu erzählen. Denn es gibt durchaus Parallelen zum Suchtverhalten - niemand will alkoholkrank werden! Aber oft genug nimmt sich der Suchtkranke vor, kontrolliert oder weniger zu trinken, um am Ende zu erkennen, dass es wieder nicht geklappt hat. Was wir konsumieren, vor allem wie wir es tun und was wir damit vermeintlich kompensieren, war die Botschaft der Veranstaltung. Tipps, wie wir die, durch den Verzicht entstandenen, Lücken wieder sinnvoll füllen können, gaben wir ebenfalls mit auf den Weg.

Abschließend hatten die Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, freiwillig eine Art "Verpflichtungskarte" auszufüllen, auf der sie für sich notierten, auf was sie in den restlichen Wochen der Fastenzeit verzichten wollen. Im Foyer des Gemeinschaftshauses hatten wir einen Info-Tisch mit kostenlosen Broschüren zum Thema Sucht und Alkoholkrankheit aufgebaut, an dem sich jeder bedienen konnte. Die zahlreichen Nachfragen und persönlichen Gespräche im Anschluss der Veranstaltung zeigten uns das große Interesse an dieser Thematik.